Gender- und Diversitykompetenz für eine gute Team- und Arbeitskultur
Zielgruppe
Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterinnen, Angestellte mit Personalverantwortung, Zuständige für Personalentwicklung, Personalplanung in Organisationen und Betrieben, Betriebs- und Personalräte und alle anderen Interessierten, jeden Geschlechts.
Inhalt
In der Weiterbildung geht es um den Umgang mit vielfältigen Lebenslagen und Identitäten in beruflichen Teams. Der Erfahrungsaustausch und die Selbstreflexion eigener Erfahrungen, eigener Betroffenheiten und eigenen Einflussmöglichkeiten stehen dabei im Mittelpunkt. Ziel ist es Chancen für und durch einen fairen Umgang mit der – tatsächlichen oder zugeschriebenen – Unterschiedlichkeit zu suchen und zu finden, die Menschen auch zur Arbeit mitbringen: Zum Beispiel aufgrund von Geschlecht, Lebensalter, Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung.
Die konkrete Praxis von „Managing Diversity“ und Gender Mainstreaming in Betrieb oder Verwaltung werden anhand der Anwendungsfelder der Teilnehmenden vorgestellt, gemeinsam kritisch überprüft und Verbesserungen diskutiert.
Strategische Überlegungen zur Beteiligung der unterschiedlichen Akteur*innen und Interessengruppen werden angeregt und ggf. zum Umgang mit konkreten Diskriminierungsfällen beraten.
Themenschwerpunkte – in Abstimmung mit den Teilnehmenden
- Definitionen von Gender Mainstreaming und Managing Diversity
- Aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Situation der sächsischen Gleichstellungs- und Vielfaltspolitik
- Wirkung von diskriminierenden Einstellungsmustern und Strukturen in der Arbeitswelt
- Selbstreflexion und Training zur Gender- und Diversity-Sensibilisierung
- Positive Maßnahmen, Gender Mainstreaming und Diversity Management als Strategien
- Maßnahmenplanung und Umsetzung an konkreten Beispielen der Teilnehmenden
Trainerinnen
- Lei Meng M.A., Bildungsreferentin des Genderkompetenzzentrums Sachsen
- Karin Luttmann M.A., Bildungsreferentin des Genderkompetenzzentrums Sachsen