Handlungskompetenz für die Tätigkeit als Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte
Zielgruppe
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und ihre Stellvertreter*innen
Inhalt
Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte machen oft die Erfahrung, das Thema Frauenförderung und Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer wieder rechtfertigen und gegen Widerstände durchsetzen zu müssen. Die Aufgabe einer Frauen-/Gleichstellungsbeauftragten findet dabei oft in einem anspruchsvollen Spannungsfeld von rechtlichen Voraussetzungen, eigenem Anspruch an die Ausgestaltung des Amtes sowie dem Stellenwert von Gleichstellungsprozessen in der eigenen Einrichtung statt.
Wie ist es in diesem Rahmen möglich das Thema ressourcenorientiert in der Verwaltung zu setzen und als Frauen-/Gleichstellungsbeauftragte aktiv zu werden? Wie kann ein gesunder Weg aussehen mit Widerständen und Resignation umzugehen? Welche Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten stehen jeder einzelnen zur Verfügung, um sich nicht zu überfordern und gut in ihrer Kraft zu bleiben?
Die Weiterbildung bietet den Teilnehmerinnen* die Möglichkeit, sich mit anderen Kolleginnen* über die eigenen Erfahrungen und Positionen in ihrem Arbeitsalltag auszutauschen. Durch die Methode der kollegialen Fallberatung erhalten die Teilnehmerinnen* neue Ideen für die eigene Praxis und erarbeiten sich Kraftressourcen für ihre weitere Tätigkeit.
Themenschwerpunkte
- Eigene Haltung und Rolle als Frauenbeauftragte
- Was gibt mir Kraft – was raubt mir Kraft?
- Umgang mit Widerständen und Konflikten
- Innere Haltung und Souveränität
- Kollegiale Fallberatung
Referentinnen
- Maria Kropp M.A., Mediatorin, systemische Beraterin, Bildungsreferentin des Genderkompetenzzentrums Sachsen
- Barbara Feichtinger, Religionspädagogin, Gestalttherapeutin und Beraterin