Zielgruppe

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte und deren Stellvertreter*innen, Vertrauenspersonen, Verbündete der Gleichstellungsarbeit wie Personalratsmitglieder

Inhalt

Seit dem 1. Januar 2024 ist das neue Sächsische Gleichstellunggesetz (SächsGleiG) in Kraft. Es sieht neue Themen vor, enthält detaillierte Regelungen und stärkt die Rolle der Gleichstellungsbeauftragten – vormalig Frauenbeauftragten – deutlich.

Wozu und wann müssen die Gleichstellungsbeauftragten informiert und beteiligt werden? Welche Ausstattung steht ihnen zu? Wie und zu welchen Themen können sie selbst initiativ werden? Wie setzen sie ihre Rechte im Konfliktfall durch?

Neben der Auseinandersetzung mit den umfangreichen Inhalten und Regelungen des neuen Gesetzes findet Vernetzung und Austausch statt über praktische Umgangsmöglichkeiten der alltäglichen Herausforderungen als Gleichstellungsbeauftragte, Stellvertreter*in oder Vertrauensperson.

Wir bieten den Teilnehmer*innen die Möglichkeit sich mit anderen Kolleg*innen über die eigenen Erfahrungen, Hindernisse und Ressourcen in ihrem Arbeitsalltag auszutauschen. Hierzu wird an praktischen Beispielen der Teilnehmenden gearbeitet.

Themenschwerpunkte

• Das Gesetz in der Praxis: Was bedeutet das Gesetz konkret für meine Tätigkeit als Gleichstellungsbeauftragte*r? Welche Themen sind relevant?
• Handlungsfelder: Wie kann ich konkret aktiv werden?
• Beteiligungsrechte: Was brauche ich noch für eine angemessene Arbeitsgrundlage und wie fordere ich mir dies ein?
• Vernetzung: Fragen der Teilnehmenden zum Gesetz, Erfahrungsaustausch, Praxis-Check mit Fallbeispielen aus der Praxis der Teilnehmenden