Zielgruppe

Multiplikator*innen und Aktive in der Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsarbeit, Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte, Personalverantwortliche und Führungskräfte in Verwaltungen und Betrieben, Personalräte, Interessierte

Inhalt

Aktive in der Gleichstellungsarbeit machen immer wieder die Erfahrung, das Thema Geschlechtergerechtigkeit rechtfertigen und gegen Widerstände durchsetzen zu müssen. Das Agieren als Gleichstellungsakteur*in findet dabei oft in einem anspruchsvollen Spannungsfeld von rechtlichen Voraussetzungen, eigenem Anspruch an die Ausgestaltung der Arbeit sowie dem Stellenwert von Gleichstellungsprozessen in der eigenen Organisation statt.

Wie ist es in diesem Rahmen möglich das Thema ressourcenorientiert zu setzen und als Gleichstellungsakteur*in aktiv zu werden? Wie kann ein erfolgreicher und konstruktiver Weg aussehen mit Widerständen umzugehen? Welche Ressourcen und Handlungsmöglichkeiten stehen jeder*m einzelnen zur Verfügung, um sich nicht zu überfordern und trotzdem wirksam zu werden?

Die Weiterbildung bietet den Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich mit anderen Kolleg*innen über die eigenen Erfahrungen und Positionen in ihrem Arbeitsalltag auszutauschen und neue Ideen und Handlungsimpulse für einen guten Umgang mit Widerständen im Gleichstellungskontext mitzunehmen.

Themenschwerpunkte

• Eigene Positionierung und Rolle als Gleichstellungsakteur*in
• Impulse für mögliche Ursachsen von Widerständen im Gleichstellungskontext
• Umgang mit Widerständen und unfairen rhetorischen Strategien
• Arbeit zu innerer Haltung und Souveränität in Konfliktsituationen
• Vernetzung und Erfahrungsaustausch

Referentinnen

• Maria Kropp, Bildungsreferentin des Genderkompetenzzentrums Sachsen I Mediatorin I systemische Beraterin
• Sinah Hegerfeld, Bildungsreferentin des Genderkompetenzzentrums Sachsen I Social Justice Trainerin i.A.