Rückblick: Frauen* im Dialog: Geschlechtergerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft (2018-2020)

Im Rahmen des Projekts „Frauen* im Dialog – Geschlechtergerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft“ hat sich das Genderkompetenzzentrum Sachsen das Ziel gesetzt eine gendersensible Perspektive in der sächsischen Flüchtlings- und Integrationsarbeit zu stärken.

Diese Maßnahme wurde mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Im Rahmen der Richtlinie Integrative Maßnahmen des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Wir wollten
  • Netzwerke für die Arbeit für und mit geflüchteten Frauen* auf- und ausbauen
  • mit Frauen* mit und ohne Migrationsgeschichte in Dialog treten über unterschiedliche Perspektiven auf Geschlechtergerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe und
  • die Vielfalt von Biografien und Lebensentwürfen von Frauen* mit Migrationshintergrund in Sachsen sichtbar machen.

Durch unser breites Bildungs- und Beratungsangebot und die Ausrichtung von Fachtagen haben wir Multiplikator*innen aus ganz Sachsen die Möglichkeiten geboten sich weiterzubilden, auszutauschen und zu vernetzen. Wir haben Räume geschaffen, die neue Projekte und Kooperationen anregen konnten. In Austausch und Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartner*innen und Teilnehmer*innen entwickelten wir unser Projekt stets weiter und nahmen neue Impulse auf.

Kooperationspartner*innen (u.a.):
  • MUT-Projekt/DaMigra e.V., Standort Leipzig
  • Frauentreff des Ausländerrat Dresden e.V.
  • LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen e.V.
  • Ehrenamtskoordinator für Asyl der Stadt Dresden
  • Kommunale Integrations- und Ausländerbeauftragte aus Sachsen
  • Kommunale Gleichstellungsbeauftragte aus Sachsen

Angebote, die wir im Rahmen des Projekts realisieren konnten

Kollegiale Beratungen

zur Unterstützung der Arbeit mit geflüchteten Frauen*

Folgeprojekt Frauen* im Dialog

Mit unserem Projekt „Frauen* im Dialog – Wege der Partizipation in der postmigrantischen Gesellschaft“ knüpfen wir an das vroausgegangene Projekt „Geschlechtergerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft – Frauen* im Dialog“ (Laufzeit 2018 -2020) an. Es bewegt sich ebenfalls im Schnittfeld Gleichstellung und Integration und wird auf entstandene Netzwerke und Kontakte sowie bereits entwickelte gelungene Formate zurückgreifen.